Tangomania
[gr.-lat.] die;-,...ien: 1. Bessenheit; Sucht; krankhafte Leidenschaft im Hinblick auf Tango. Und darüber hinaus alles, was mit Tango im Zusammenhang steht (Psychol.)
2. Phase des Irreseins mit abnorm gesteigertem Gemütszustand, Enthemmung und Triebsteigerung gefolgt von tiefer Melancholie hervorgerufen durch Tangomusik (Med.)
Am 25. Januar 2001 erlebte TANGOMANIA, die Auftragskomposition der Jenaer Philharmonie mit dem Ensemble tango fusión ihre Uraufführung. Dabei handelt es sich um ein Konzert für Tangoensemble und Streichorchester mit Cembalo. Mit seinen barocken Elementen ist es sehr stark einem "concerto grosso" nachempfunden. Aber bei jeder gespielten Note schwingt die Welt des Tango mit. Deshalb heisst es auch in den Kritiken:
"Das Flair von Elementen des argentinischen Ausdrucktanzes wird vom grossen Orchester im Detail aufgenommen, kommentiert und verstärkt.
Es war eine Freude, das hochprofessionelle Ensemble nicht nur zu hören, sondern auch im Zusammenspiel mit dem Orchester zu beobachten." Thüringische Landeszeitung 29.1.01
"Das Auftragswerk der Jenaer Philharmonie ist ein gutes Stück. Transparent geschrieben, Soli und Tutti standen in gut erkennbarer Wechselbeziehung. Philharmonische Klänge von ganz neuer Art kamen da.
Um dieses Stück muss einem nicht bange sein. Das ist nicht fürs Archiv geschrieben." Ostthüringische Zeitung 27.1.01
Die Weltersteinspielung dieses mitreißenden Konzerts für Tangoensemble und Orchester ist jetzt bei SONYclassical unter der Bestellnummer 513859-2 erschienen.
Dort können Sie sich auch einen Klangeindruck verschaffen.